Willst du Coaching Tipps + Tools lernen? - Dann besuchst Du Nach Feierabend mit William

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Coaching Tipps und Tools - Nach Feierabend mit William

Eine Podcast Serie von William Fern Coaching

Link zum Podcast hier.

Folge 1

Hallo und herzlich Willkommen! Schön das Ihr dabei sein könnt. Möchtet Ihr mächtige und nutzbare Coaching Tools lernen, die Ihr sofort einsetzten könnt und auch Einsichten, Tipps und Erfahrungen von anderen Menschen miterleben? Dann seid Ihr genau richtig bei Nach Feierabend mit William!

Die Zuhörerinnen, Zuhörer und ich würden uns auf Beiträge von dem Publikum sehr freuen!

Ich lade hiermit alle ein, mir eure Einsichten, Tipps und Erfahrungen, sowie Fragen die euch am Herzen liegen, zu schicken. Am besten wäre es per Email. Meine Emailadresse lautet wf@williamfern.com

Natürlich kann nicht jedes Anliegen in einem Podcast erscheinen, aber ich tue meines Bestes, eine große und interessante Auswahl in meinen Podcasts zu veröffentlich. Natürlich ganz anonym, kostenlos und unverbindlich!

Viel Erfolg und Spaß dabei und herzlichen Dank für eure Aufmerksamkeit! Euer William

Folge 1 Die Themen heute: Fragen zu Stress Management bei dem Einsatz von Coaching Tools und eine Idee wie man Kreativität besser einsetzen kann und eine inspirierende Story von einer Karrierefrau über ihre erfolgreiche Bewerbung.

Frage:

Ich finde etliche Coaching Ideen und Übungen hilfreich, aber ich bin in so viel beruflichem Stress, dass sie manchmal kaum eine Wirkung haben, wenn überhaupt! Hast du einen Tipp für mich?

William: Vielleicht ist es eine Frage der Reihenfolge in der du die Tools einsetzest.

Wenn du angespannt bist, fang mal zu allererst mit einem Stress Management Tool an, bevor du mit einem sogenannten „Leistungstool“ befasst. Zum Beispiel fang mit einer Übung von HeartMath® oder Achtsamkeit an. Meist sind nur 5-7 Minuten genug. Diese Übungen sind mit einer google-Suche leicht zu finden.

Ein Stress Manager Coach hat mir einmal so in etwa gesagt: „Erst wenn deine Klienten mit deiner Coaching-Unterstützung fertig sind, kommen sie dann letztendlich zu mir wegen Stressmanagement-Coaching.“

Ich halte diesen Ansatz und diese Reihenfolge für verkehrt und stelle das lieber auf dem Kopf. Bevor eine Sitzung bei mir richtig los geht, stelle ich fest, ob die Person doch noch sich ein bisschen entspannen soll, und wenn ja, dann fangen wir kurz mit einer entsprechenden Übung an.

Viel Erfolg!

Frage:

Ich arbeite in einem kreativen Beruf und muss immer neue Ideen schöpfen aber ich finde wenn ich eine Idee umsetzen will scheitert es zu oft und ich weiß fast nie warum. Hast du einen Tipp wie ich einen Pfad vom Idee-Anfang bis zum Ziel schlagen könnte?

William: Wie man wirksam kreativ sein kann ist ein Anliegen, mit dem wir als Menschen seit Beginn der Geschichte sich wahnsinnig intensiv befasst haben. Und weil jeder Mensch selbst wirklich ein einzigartiger Fingerabdruck ist, gibt es kein Pauschal-Rezept als Allheilmittel.

Ein Manko, das ich oft sehe ist: wenn jemand eine Idee hat, die ihm gut gefällt, oft denkt er „toll! Lösung gefunden…. das wäre es…ich bin jetzt damit fertig. Hervorragend! Das ist der Heureka Moment! Die Lösung habe ich gefunden! Danke schön und bitte schön.

Er schwelgt in seinem Stolz und Erfolg…und jetzt muss es „nur“ umgesetzt werden. Die Falle ist: oft ist der erste Impuls einer Idee ausgerechnet nur ein Impuls, nur das Ankratzen der Oberfläche.

Leider ist die alle erste Idee oft nur wie der Kauf eines Tickets, damit du erst jetzt ins Flugzeug steigen kannst. Höre nicht auf mit der ersten Idee.

Prüfe ob etwas „hinter der Idee steckt“. Frag dich zum Beispiel: wie kann die Idee verbessert und verwandelt (oder verzaubert) werden?

Als eine kurze Übung, versuchst du im Kopf, an der Idee zu basteln um zu sehen ob du die Idee auf das nächst höhere Niveau bringen kannst, um sie zu verbessern, zu verfeinern und ihr ein schärferes Profil zu geben.

Stell fest ob eine Barriere zwischen der ersten Idee oder dem ersten Impuls steht, die dich verhindert, die Idee weiter zu entwickeln und auf das nächste Niveau zu bringen. Falls ja, dann versuche durch diese Barriere hindurch zu strömen! Kreativität erfordert Mut. Lege die Einstellung an den Tag: Barriere sind da, um durchdrungen zu werden. (Eigentlich ist das eine rhetorische Frage, weil wenn es um Kreativität geht, geht es immer um etwas Neues, um Wandel und Veränderung, und damit kommen immer Barrieren!)

Oft sind großartige Schöpfungen das Ergebnis einer Serie von kleineren Bestandteilen die zusammen gefügt worden sind. Da Vinci sagte: „Perfektionismus ist kein kleines Ding aber entsteht aus kleinen Dingen“

Hilfreich wäre es vielleicht den ersten Ideen-Schritt als einen Samen anzusehen. Du säst den Samen und dann kuratierst die Pflanze und wartest – mit großer Begeisterung – um zu erfahren was für Blumen und Blätter die daraus wachsen!

Nachdem du eine Barriere oder einige Barrieren durchdrungen und hinter dir hast, kehrst du jetzt zu deiner originalen Idee zurück.

Stellst du jetzt im Kopf vor, was aus deiner Idee durch diese Schritte geworden ist. Was kannst du an dem Ergebnis wahrnehmen? Wie sieht es aus, wie hört das sich an? Was fühlst du.

Besuche diese Idee dann wieder in ein paar Stunden oder sogar Morgen oder Übermorgen. Sehr wahrscheinlich wirst du sogar noch neue Einsichten und Lösungen gefunden haben. Vielleicht wird die neue Form ganz anders von der ursprünglichen Idee sein. Falls ja, herzlichen Glückwunsch! Du hast es toll geschafft, deine Idee weiter zu entwickeln.

Viel Erfolg und Spaß bei der weiteren Schaffung!

Und nicht zuletzt, ein Beitrag von einer Klientin, eine Geschäftsfrau, nennen wir sie Kerstin, die an dem Zitate-Spiel teilnimmt. (In meinem Blog –Artikel „Zitate-Spiel“ lade ich alle ein, ein Zitat zu entdecken, das besonders bedeutungsvoll ist, oder von dem die Person etwas Wichtiges und Inspirierendes gelernt hatte. Den Artikel findest du auf meiner Webseite, einfach Blogs auf der Homepage anklicken)

Und nicht zuletzt, ein Beitrag von einer Klientin, eine Karrierefrau, nennen wir sie Kerstin, die von einem Zitat sehr stark und positiv beeinflusst wurde.

Ihre Story

„Aufgrund einer Restrukturierung hatte ich meinen Job vor ca. einem verloren. Ich war total am Boden und hatte keine Lust auf Leben,“ sagte Kerstin, eine hochgebildete Geschäftsfrau. Sie hatte, nach eigenen Angaben, gut ein paar Hunderte Bewerbungen losgeschickt und nur Ablehnungen als Rückmeldung bekommen, abgesehen von eher unseriöseren Angeboten im Vertrieb, die ihr nicht besonders passend vorkamen.

Sie wollte sich eigentlich nicht mehr bewerben, weil sie weitere Ablehnungen nicht mehr verkraften konnte, so sagte sie weiter.

„Dann hatte ich zufällig ein Zitat von Martin Luther King Jr gefunden. Das Zitat lautet: „Only in Darkness can you see the stars“. (Nur in der Dunkelheit kannst du die Sterne sehen“) Sobald als ich das las, habe ich irgendwie die Sterne mit der Sendung von weiteren Bewerbungen geleichgestellt und ich habe daraufhin wieder eine Runde von Bewerbungen losgeschickt.“ Kerstin hatte nicht nur einen Termin für ein Vorstellunggespräch bekommen, sondern drei!

Ihre Probezeit ist jetzt vorbei und Kerstin ist sehr glücklich in ihrer neuen Karriere und freute sich, auf die Gelegenheit Ihre Erfahrung mit uns zu teilen.

Wenn ihr eine ähnliche Fragen oder bedeutungsvolle Erfahrung auch teilen möchtet, mailt ihr mich einfach kurz an. Wir alle würden uns darauf freuen!

Und bis zu der nächsten Nach Feierabend mit William Folge. Bis dahin alles Gute. Dein William.

WICHTIG: sämtliche Personen die in der Serie Nach Feierabend mit William bleiben 100% anonym und die Teilnahme an der Serie ist komplett kostenlos und unverbindlich!